geteilte Lagen

geteilte Lagen

Beispielsweise bei wandernden Sexten wird die Spreizung der Hand durch den zwischen den übereinanderstehenden Zahlen gezogenen Strich symbolisiert. Bis zur nächsten Lagenangabe werden mit einer Hand zwei kleine «Zwei-Finger-Lagen» (oder eine der beiden gar mit drei Fingern) weitergeführt. Man spart sich gegenüber dem herkömmlichen Satz durch diesen kleinen Strich oft die Hälfte aller Fingerzahlen einer solchen Stelle und sieht gleich auf einen Blick, wohin die Hand geht.

Die geteilte Lage kann auch versetzt eintreten und wird übersichtlich durch einen längeren Bruchstrich die Teillagen kenntlich machen.

Wenn eine Teillage aufhört und in der anderen anschließend weitergespielt wird, knickt der Lagentrennungsstrich zur aufhörenden Seite hin ab.